MIDI
Harfe

Bernhard Schmidt

HARFENBAUER


Beim 23 ème Rencontres internationales de harpes celtiques 2006 in Dinan (F) wurde die Midi-Harfe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Eine WELTNEUHEIT ist dabei die Verwendung eines Midi-Konverter mit einer Impulsfrüherkennung.
Damit ist es nun erstmalig möglich, eine MIDI Harfe mit einem Midikonverter auf Basis der Frequenz-erkennung zu präsentieren.

 

MIDI Technik der Harfe

Der Midikonverter ist der Mittelpunkt für die Konvertierung von gespieltem Ton in Mididaten. Der verwendete Midikonverter arbeitet nach dem Prinzip der Frequenzerkennung.
Die Konvertierung folgt musikalisch in einer unglaublichen Geschwindigkeit dem Frequenzereignis. Dabei werden gleichzeitig mehrere akustische Parameter erkannt und in Mididaten gewandelt.
Neben der Tonhöhe und Tonlänge, wird die Lautstärke und auch die Zupfposition auf der Saite erkannt.

 

Elektro-akustischer Teil der Harfe

Die Piezo-Kristalle der Tonabnehmer pro Saite sind vergoldet und selektiert.
In die Harfe sind 4 bis 6 Vorverstärker eingebaut und speziell auf die Pickups abgestimmt.
Sie teilen den Tonumfang der Harfe in entsprechende Bereiche, die separat je einem eigenen Audioausgang zugeführt werden.
Damit lassen sich die Frequenzeinstellungen über den gesamten Tonumfang der Harfe absolut differenziert und transparent anpassen.


Der Korpus der MIDI-Harfe ist konstruktiv in einer sogenannten "Solid Body" Ausführung hergestellt.
In der Regel stehen zum Bau der Harfe heimische Wildkirsche aus der Rhön, franz. Kirsche aus dem Rhone Tal, Ahorn oder Nußbaum zur Verfügung.

Für die Stimmwirbel, Stegstifte und Halbtonmechaniken sind verschiedene Metallausführungen wählbar: poliertes Messing, Vergoldung oder Schwarz.

Verschiedene Systeme sind für die Halbtonmechanik wählbar.

 

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